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Autoren

Herta Bleeker, Jahrgang 1955 und Mutter erwachsener Kinder, lebt in Hage/Ostfriesland. Im Alter von 45 Jahren schrieb die gebürtige Ostfriesin ihren ersten Roman. Im Mittelpunkt ihrer schriftstellerischen Arbeiten stehen Frauen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Frauen, die den Anforderungen von Familie und Beruf gerecht werden wollen, sich Anfechtungen oder aber Konflikten wie ungewollter Schwangerschaft stellen müssen. „Ich möchte ganz einfach mal die Probleme aufzeigen, mit denen Frauen sich in unserer Gesellschaft auseinandersetzen müssen“, sagt Herta Bleeker. Durch ihre langjährige Tätigkeit als Vorsitzende des Verbandes der HauswirtschaftsmeisterinnenOstfriesland e.V. mit Sitz in Emden sowie die ehrenamtliche Arbeit beim Kinderschutzbund Norden oder durch Diskussionen im Familien- und Freundeskreis sah sich die Autorin häufig mit dieser Thematik konfrontiert. „Das Schreiben hat sich bei mir schon zu einer Leidenschaft entwickelt“, sagt Herta Bleeker, die in ihre Arbeiten auch ein wenig Autobiografisches einfließen lässt. Das nötige Handwerkszeug erwarb sich die Autorin durch ein dreijähriges Fernstudium an der Hamburger Axel-Andersson- Akademie.
Nach „Kann Liebe warten?“ und „Daje oder die Träume hinterm Deich“– erschienen im Verlag Enno Söker, Esens (ESE) legt die Autorin nun im Jahr 2020 mit „Daje oder Wege in die Welt“ ihr fünftes Werk vor.


Peter Classen ist Lebensberater und Buchautor. Als Legastheniker und ADSler führte ihn ein dramatisches Leben durch Höhen und Tiefen, bis er seine wahre Berufung fand. Seit 2006 hilft er Erwachsenen und Kindern durch sein Seminarangebot und als Buchautor. Er erarbeitet mit ihnen einen Weg aus der Isolation. Dabei bedient er sich auch der Legasthenie- und ADS/ADHS-Korrektur nach Ron Davis. Weitere Infos auf der Homepage: www.Peter-Classen-Fantasiereisen.de.
Nach „ Die Welt der Bilderdenker“ (2012) und „Kreuzfahrt auf dem Fluss des Lebens“ (2014) veröffentlicht der Autor mit „Die Revolution in uns “, erschienen im Verlag Enno Söker, Esens (ESE), sein fünftes Buch.







Fritz Flörke wurde 1922 in Norden/Ostfriesland geboren, zog jedoch als Kleinkind mit den Eltern auf die Nordseeinsel Langeoog. Die Familie erwarb eine Hotel-Pension an der Barkhausenstraße und erlebte den aufstrebenden Fremdenverkehr. Selbst als die Eltern nach Hannover zogen, blieb Fritz Flörke ein Langeooger Jung, verbrachte die Ferien auf der Insel und hielt enge Kontakte zu seinen Freunden. Nach Kriegsende kehrte er endgültig nach Langeoog zurück. Der Rentner war Vater zweier Söhne und Großvater von vier Enkeln. Fritz Flörke entstammte einer Reiterfamilie, war noch mit über 70 Jahren aktiver Turnierreiter und nahm weiterhin regen Anteil am Reitsportgeschehen. Seit 1976 wohnte er mit seiner Frau auf dem „Dünenhof“, bis er im Jahre 2019 im Alter von 96 Jahren verstarb.
Sein Erstling „Ut uns Flegeltied“ ist im Jahre 2005 erschienen. Vier Jahre später folgte mit „So ‘n bäten wat van Dit un Dat“, seine zweite Veröffentlichung im Verlag Enno Söker, Esens (ESE).


Gotthard Fürer, pensionierter Hochschullehrer der Technischen Universität Clausthal, war seit dem Jahre 1969 Sommergast auf der Nordseeinsel Spiekeroog. Im letzten Jahr des 2. Weltkrieges war er Offiziersanwärter der Kriegsmarine, zuletzt stationiert auf dem Kadettenkreuzer Emden. Nach dem Krieg wurde er nach einem Studium an der Bergakademie Clausthal im Harz niedersächsischer höherer Bergbeamter und zuletzt auch Hochschullehrer dieser Technischen Universität. Seit 1991 bzw. seit 1994 war Gotthard Fürer im Ruhestand. Bis zu seinem Tod im Juni 2014 blieb er Spiekeroog treu.
2008 veröffentlichte er seine Erzählung „Der Untergang der Dreimastbark Johanne – Das Schicksal hessischer Auswanderer vor Spiekeroog 1854“ im Verlag Enno Söker, Esens (ESE).





Frerich Ihben, Jahrgang 1953, ist gebürtiger Ostfriese. Der Kaufmann im Groß- und Außenhandel ist seit 2016 als Schriftsteller aktiv. Die Liebe zur Literatur und das Interesse an historischen Ereignissen haben ihn zu diesem Schritt bewogen. Nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben war es ihm möglich, Zeit in aufwendige Recherchearbeiten zu investieren. So entstand neben verschiedenen Anthologie-Beiträgen auch der erste historische Roman, der sich mit der Moorkolonialisierung in seiner Heimat beschäftigt. An einem weiteren Roman seiner Ehefrau Ingrid, der die Aufnahme und Integration von Glaubensflüchtlingen in Emden thematisiert, ist Frerich Ihben als Co-Autor beteiligt. Der Vater zweier erwachsener Töchter wohnt mit seiner Ehefrau seit vier Jahrzehnten im ostfriesischen Moormerland und genießt zusammen mit ihr das besondere Flair dieser küstennahen Region. Auch der aktuelle Roman hat seinen Ursprung in der Historie dieses norddeutschen Landstrichs. Die Durchsetzung der Reformation im 16. Jahrhundert stellte Regierende und die Bevölkerung gleichermaßen vor Herausforderungen und führte nicht selten zu gesellschaftlichen Verwerfungen.


Julius Heinrich Diedrich Kleen, wurde 1931 in Willmsfeld, Ostfriesland geboren.
Von 1986 bis Herbst 1996 war er Kommunalpolitiker der Gemeinde und Samtgemeinde Dornum. Von 1991 bis Herbst 1996 fungierte er als zweiter Bürgermeister der Gemeinde Dornum und als dritter Bürgermeister der Samtgemeinde Dornum.
Von Mai 1997 bis Ende 2000 war Julius Kleen mit seinen Gedichten an der Sendung "Die romantische Stunde" bei NDR 1 Radio Niedersachsen beteiligt.
Er war Urkundenbesitzer des plattdeutschen Schreibwettbewerbs "Vertell doch mal" von NDR 1 Radio Niedersachsen und dem Ohnsorg-Theater, Hamburg. 2019 verstarb er im Alter von 88 Jahren.

Im Jahre 2008 veröffentlichte er seinen Gedichtband „Dichtergedanken“ im Verlag Enno Söker, Esens (ESE).



Maike Elsa Leibl, geboren 1943 in der ostfriesischen Kleinstadt Esens, lebte bis zu Ihrem Tod im Jahr 2020 in der Wahlheimat Düsseldorf. Schon als Jugendliche zeichnete sie und schrieb Gedichte. Sie besuchte die renommierte Muthesius-Werkkunstschule Kiel und nach einem Lehramt-Studium weckte sie als Kunstpädagogin mit Freude Kreativität und behielt Kraft für ihre eigene künstlerische Entwicklung. Es entstanden Zeichnungen in Kohle, Bleistift und Feder: Naturstudien, Portraits, Kalligrafie, Kollagen. Sie war aus tiefstem Herzen Grafikerin. Joseph Beuys bescheinigte ihr: „Zeichnen können Sie, jetzt kommen Sie zur Malerei!” Sie entdeckte die Leuchtkraft der Farbe: Ölkreide, Aquarell, Pastell und Ölmalerei. „Ich male selten nach der Natur. Ich nehme Bilder und Eindrücke in mich auf, setze sie in meine Bildsprache um und gebe sie in meinem Stil wieder. Realität verändere ich durch leuchtend bunte Farben, oft ergänzt durch die Leichtigkeit der Feder.“
„Mit spitzen Fingern“ – veröffentlicht 2012 im Verlag Enno Söker, Esens (ESE) – ist die dritte Publikation der Künstlerin.


Karl-Heinz Otten, Jahrgang 1949, lebt in Großefehn / Ostfriesland. „Ich war schon immer ein leidenschaftlicher Zeichner“, erinnert er sich. Aber erst während seines Architekturstudiums entwickelte er einen eigenen Stil. Im Studium waren es Skizzen und Entwürfe. Mit der Zeit wurden die Darstellungen realistischer. Bildbände entstanden, Kalender mit historischen Gebäuden, aber auch Karikaturen für verschiedene Zeitungen, unter anderem für ein großes Hamburger Wochenmagazin. Gespräche und das gemeinsame Malen und Zeichnen mit seiner Enkelin Mara animierten Karl-Heinz Otten vor einigen Jahren dazu, im Verlag Enno Söker, Esens (ESE) sein erstes Kinderbuch zu veröffentlichen: „Mokk Piepmanns Reise nach Langeoog“. Hier prägte er in unterschiedlichen Techniken (Bleistift, Pastell, Aquarell) seinen spezifischen Zeichenstil aus: einen Mix aus gegenständlicher Darstellung und buntem Comic, der (nicht nur) Kinder anspricht. 

Als weitere Titel folgten im Verlag bislang „Petje-Mus van Texel und seine Freunde“ (auch auf Niederländisch) und  „Ollie-Eiland und die Fehnfreunde“.


Edgar Schonart, wer den 80-jährigen Spiekerooger einen „lustigen Vogel“ nennt, kränkt ihn keineswegs: Edgar Schonart zeichnet sich neben immensen ornithologischen Kenntnissen durch eine von Humor erfüllte Sprachfreude aus. 1941 in Halberstadt geboren, lebt Edgar Schonart seit über fünfzehn Jahren auf Spiekeroog. Als ehrenamtlicher Nationalpark-Wächter der Insel bietet er Vorträge und Führungen zum Thema an und unterstützt die Bundesfreiwilligendienstler des Küstenschutzes. Schon als 14-Jähriger interessierte er sich für Vögel. Das Wissen brachte er sich selbst bei: „Wenn ich einen Vogel gehört habe, bin ich ihm nachgegangen, bis ich ihn entdeckt habe.“ Kein leichter „Lehr-Pfad“, dafür ein einprägsamer. Edgar Schonart kennt fast alle Vogelstimmen, sein Gehör ist nicht zuletzt durch zahllose Sonntagsspaziergänge seit Kindertagen geschult. Seine profunden Kenntnisse erwarb er als Feldornithologe auf Exkursionen und als Mitarbeiter an verschiedenen Vogelwarten etwa auf Helgoland, in der Camargue, am Neusiedler See und in Israel. Neben der Vogelwelt gilt Edgar Schonarts zweite Leidenschaft der Fotografie: „Mit 17 Jahren begann ich zu fotografieren, vor allem Naturaufnahmen.“ Weitere Infos finden sich auf seiner Homepage: http://www.edgarschonart.de. Im Frühjahr 2016 veröffentlichte er im Verlag Enno Söker, Esens (ESE) seinen Bildband „Brutvögel der Insel Spiekeroog“, 2020 folgte „Gastvögel der Insel Spiekeroog“ – Band 1.


Jan Weinbecker, Jahrgang 1975, ist freiberuflicher Ornithologe und Illustrator und seit 2008 auf Langeoog als Dünen- und Nationalparkwart tätig. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem die Brutvogelkartierung und Rastvogelzählungen auf der Insel. Die diplomierte Umweltwissenschaftlerin Birte Weinbecker, Jahrgang 1981, bietet auf Langeoog Vogelerkundungstouren und Wattexkursionen für Kinder und Erwachsene an sowie Lichtbildvorträge zum Thema.
Im Jahr 2015 erschien der Bildband „Von Weltreisenden Flugkünstlern und Rolling Stones – Langeooger Vögel im Portait“ im Verlag Enno Söker, Esens (ESE).


 



Petra Wochnik ist der Kopf hinter dem Online-Magazin „Ostfriesland Reloaded“ und Autorin vieler Artikel zur Region, für renommierte überregionale Magazine wie auch lokale Medienhäuser. Nach Jahren der Öffentlichkeitsarbeit für große Industrieunternehmen, stehen heute Natur-Erleben und Nachhaltigkeit im Fokus. Auch Historisch-Kulturellem gilt ihre Leidenschaft, und ganz besonders liegt ihr Ostfriesland am Herzen. Die Publizistin liebt den wilden Westen im Norden: die Weite der Landschaft, den unendlichen Himmel und die Schönheit der Ostfriesischen Inseln. Durch den Vater Halbostfriesin hat sie Ostfriesland von Klein auf kennen gelernt. Ihre ostfriesische Sippe ist seit vielen Generationen in Utgast bei Esens zu Hause, Teetrinken liegt ihr quasi im Blut. Als Buchautorin hat sie sich mit „111 Orte auf Langeoog, die man gesehen haben muss“ (2020) und „111 Dinge über das Wattenmeer, die man wissen muss (2021)“ aus dem Emons Verlag einen Namen gemacht. Mit ihren jüngst im Verlag Enno Söker, Esens (ESE) erschienenen „Geschichten von Gestern“ unter dem Titel „Ostfriesland – Ein schneller Ritt durch Raum und Zeit“, legt die 56-Jährige eine Sammlung spannender, historischer Artikel vor, von denen viele bisher nur online auf „Ostfriesland Reloaded“ zu lesen waren.